Aktuell: Handgemachte Keramik von Marie Komma

Keramikstudio Marie Komma

Echte Handarbeit inmitten der Maxvorstadt

Der Erdgeschoss-Laden in der Maxvorstadt steht aufgrund von Baumaßnahmen bis Ende des Jahres 2023 leer. Bevor der knapp 60 m2 große Raum in eine Wohnung umgewandelt wird, füllt Keramikatelier von MKomma den Raum mit Leben. Hinter dem kleinen Label steht Marie Hliwa, die bereits die letzten Jahre in Hamburg ein kleines Atelier geführt und im Rahmen von offenen Atelierabenden Kermikinteressierten einen Raum zum gemeinsamen Töpfern geboten hat.

Dieses Projekt wurde im Städtebauförderungsprogramm „Sonderfonds Innenstädte beleben“ mit Mitteln des Freistaats Bayern und der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert sowie der Landeshauptstadt München kofinanziert.

FlächeLadenfläche
LageAmalienstraße 18
DauerApril 2023 bis Januar 2024
Größe60 m2
Fakten

Du bist Kreativer und interessierst dich für eine Zwischennutzung?
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Mit der Zwischennutzung möchte sich Marie nun ein Standbein in München aufbauen und die Freude an moderner Keramik mit Interessierten teilen. Neben der Fertigung und dem Verkauf von handgefertigten Keramikunikaten soll in der Amalienstraße ein Ort für Kreativität und des Austauschs rund um Keramik entstehen. Die Einzelstücke sind dabei in echter Handarbeit gefertigt – nicht immer perfekt rund und gerade, dafür einzigartig und sichtbares Handwerk

Wie funktioniert Zwischennutzung?
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Dabei geht es nicht um eine rein kommerzielle Nutzung, sondern um die Wissensweitergabe, das Teilen von Leidenschaft zu Ton mit anderen Menschen und das Schaffen eines Mehrwertes für den Stadtteil:
In wöchentlich stattfindenden “Offenen Atelierabenden” können so Interessierte mit Vorkenntnissen frei töpfern und sich den Raum aneignen. Darüber hinaus und als Vorbereitung auf die Offenen Atelierabende sollen Kurse für Anfänger*innen und Fortgeschrittene im Handaufbau und an der Drehscheibe angeboten. Diese Kombination hat sich bewährt und zieht Menschen von Jung bis Alt an. An einem großen Tisch kann generations-, geschlechts- und kulturübergreifend getöpfert werden. Gerade beim Töpfern können Barrieren abgebaut und ein Gefühl von Gemeinschaft aufgebaut werden.

Credits: Nicolas Martin-Beaumont
mkomma.de